Manchmal kommt einem die Demokratie wie eine Autohauseröffnung kurz vor Görlitz vor. Nicht viel los, es braucht Hüpfburgen, Schinkenhäppchen und einen C-Promi mit Zaubershow, damit irgendwer kommt. Am Ende sind wieder alle Ü60 und heißen Wolfgang und das weiß man in der diversitätsbewussten Gegenwart: Das ist nicht gut.
Demokratie:Wer macht Politik noch zum Beruf?
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Den Parteien brechen Mitglieder weg, in Kommunen fehlen Bürgermeisterkandidaten, das Vertrauen in die Demokratie bröselt. Wie soll das weitergehen? Auf zu einem Kongress in Frankfurt.
Von Marlene Knobloch
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