Porträt des Ballettstars Julian MacKay:„Meine besten Shows habe ich, wenn ich müde und übernächtigt bin“

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Legere Eleganz: Julian MacKay mit Madison Young in John Crankos „Romeo und Julia“ an der Bayerischen Staatsoper. (Foto: Nicholas MacKay)

Für den Traum vom Tanzen zog seine Familie aus den USA nach Russland, heute ist Julian MacKay weltweit gefeierter Tänzer – und gemeinsam mit seinem Bruder auch Unternehmer.

Von Dorion Weickmann

Der Koffer wiegt sicher 20 Kilo. Vielleicht sogar mehr. Das schwarze Ungetüm im Berliner Sommerregen eine Café-Treppe hinaufzuwuchten, ist die Challenge des Tages. Julian MacKay, Erster Solist des Bayerischen Staatsballetts, hat den nötigen Bizeps – und sichtlich mehr dabei als für einen Wochenendtrip nötig. Am ausgezogenen Rollgestänge baumelt noch eine Reisetasche in flugkabinentauglicher Größe: „Erst habe ich hier geschäftlich zu tun, dann geht es per Flieger zur Gala nach Montana.“

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