Juli Zeh über ihr neues Buch:Verloren im Wind der Veränderung

Buchmesse Leipzig

Die Schriftstellerin Juli Zeh ist auch Volljuristin.

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Juli Zeh über ihren Roman "Unterleuten", die neue Sehnsucht nach dem Landleben und das Epochengefühl der Überforderung

interview Von Antje Weber

Unterleuten ist ein brandenburgisches Dorf mit eigenen Regeln: Probleme klärt man hier selbst, unter Ausschluss der Polizei. Als ein Windpark geplant wird, eskaliert der Streit allerdings. Für die zugezogenen Städter ist dieser eigenwillige Kosmos kaum zu verstehen; die Leser von Juli Zehs neuem großen Gesellschaftsroman "Unterleuten" (Luchterhand) jedoch lernen die Dorfwelt und ihre Abgründe in den wechselnden Perspektiven vieler Figuren ziemlich gut kennen.

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