Es sind Bilder aus besseren Tagen, auch wenn es nicht immer gute waren. Fotos aus einer Zeit, in der junge Palästinenser und Palästinenserinnen in Israel sich fremd fühlten, nicht gewollt, seltsam beäugt. Aber in der sie eine Chance sahen, nach und nach anzukommen, hineinzuwachsen in eine Gesellschaft, die sie für sich erobern, verändern wollten. Samar, Majdoleen, Aya und Saja wollten das auch - nicht in erster Linie als Araberinnen, sondern als Frauen, als Feministinnen, als künftige Schauspielerin, Architektin, Psychologin, Sozialarbeiterin.
Ausstellung zum Nahostkonflikt:Es ist auch ihre Flagge
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Die Fotografin Iris Hassid hat vier junge palästinensische Frauen in Tel Aviv begleitet, auch schon vor dem Krieg. Das Jüdische Museum Hohenems in Vorarlberg zeigt die bewegenden Bilder.
Von Cathrin Kahlweit
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