In unseren gegenwärtigen Krisen- und Kriegsjahren wird beklemmend viel von Freiheit gesprochen. Unter solchen Umständen bedarf es schon eines Freigeistes, damit die Freiheit wieder zu sich kommen kann. Eines wie Judith Zander, eine der herausragenden Wenig-Schreiberinnen des Landes: "bewarb mich infinitiv in meiner / besten disziplin der rosigen / losigkeit freiheit".
Gedichte von Judith Zander:Königin des Zeilensprungs
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Die einen hängen an ihren Kerkern, die anderen gucken ins Weite: Judith Zander dichtet über ostdeutsche "Ländchen" und lässt sich den Blick nicht verengen. Nicht mal von der deutschen Syntax.
Von Insa Wilke

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