Zwei prominente Positionen starben zuletzt im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Da war der Fußballspieler Joshua Kimmich, der zunächst gesagt hatte, sich vorerst nicht impfen lassen zu wollen. Kimmich infizierte sich also mit dem Virus und erläuterte dann im ZDF in beachtlicher Weise seinen Irrtum: "Natürlich, rückblickend gesehen, würde ich gerne die Entscheidung des Impfens früher treffen, aber zum damaligen Zeitpunkt war es mir eben nicht möglich." Da ist außerdem die deutsche Bundespolitik, die - stellvertretend in Person des neuen Gesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) - noch Ende Oktober erklärt hatte, eine allgemeine Impfpflicht werde es nicht geben, das habe man der Bevölkerung versprochen. Status heute, ein paar Wochen später: Pustekuchen.
Fehlerkultur:Ganz großes Sorry
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Kimmich, Lauterbach, wir alle: Das Leben gibt es nicht ohne den Irrtum. Wie damit umgehen? Ein paar (hoffentlich richtige) Gedanken zu moderner Fehlerkultur.
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