Das Haus am Drakeplatz 4 in Düsseldorf hat Qualitäten, zu einer neuen Pilgerstätte zu werden. Rund 25 Jahre hat Joseph Beuys in ihm gelebt und gearbeitet, 1986 ist er auch darin gestorben. Man kann sich vorstellen, wie Fans im großen Erdgeschosszimmer ergriffen auf ein Loch in der Wand starren. Es ist das Ofenloch, Pendant zum Ofenrohr, das der Künstler 1981 an der brutalistischen Fassade der Kunsthalle Düsseldorf anbrachte.
Beuys’ Düsseldorfer Wohnung:Im rosa Bad des Schamanen
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Eine Stiftung hat die ehemalige Wohnung von Joseph Beuys in Düsseldorf gekauft und eröffnet eine Ausstellung. Eine Pilgerstätte soll das Haus aber nicht werden – ist das schade?
Von Max Florian Kühlem
Ach, wäre doch endlich Zukunft: Die Ruhrtriennale zeigt ukrainische Gegenwartskunst – eine Schau zerbombter Utopien.
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