Eine der besten, einprägsamsten und dazu rätselhaftesten Geschichten, die John Niven in seinem neuen Buch „O Brother“ erzählt, kommt schon nach den ersten paar Seiten. Da herrscht im Süden Schottlands der Frühjahrswinter 1976, Steven Spielbergs Film „Der weiße Hai“ ist das weltweite, abendfüllende Gesprächs- und Kulturthema. Und was Niven über die zwei Kinovorstellungen erzählt, die er damals als Neunjähriger besucht hat, soll wirklich so passiert sein. Wie laut Konzept das allermeiste, was in „O Brother“ steht.
John Niven: „O Brother“:Geh mir nicht kaputt
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Bisher kannte man John Niven vor allem für seine Pulp-Romane. Jetzt hat er ein liebespralles Memoir geschrieben – über seinen toten Bruder, sein Milieu und wie man das alles aushält.
Von Joachim Hentschel
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