Jennifer Aniston:Fräulein Frisur

Mit Friends wurde sie zum Star, für ihren Haarschnitt wurde sie geliebt, von Brad Pitt verlassen. Jetzt hat Jennifer Aniston einen neuen Film gemacht - mal wieder eine Komödie. Die Bilder.

Katharina Riehl

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Jennifer Aniston

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Mit Friends wurde sie zum Star, für ihren Haarschnitt wurde sie geliebt, von Brad Pitt verlassen. Jetzt hat Jennifer Aniston einen neuen Film gemacht - und mal wieder ist es eine Komödie

Der Kautions-Cop (The Bounty Hunter) heißt der neue Film von Jennifer Aniston, der diese Woche in die Kinos kommt, am Montagabend feierte er in Berlin Deutschlandpremiere. Ihr eigener Ex-Freund, so geht die Geschichte, soll sie in den Knast bringen, weil sie nicht rechtzeitig vor Gericht erschienen ist. Sie will das natürlich verhindern, ist schließlich selber auf einer ziemlich heißen Fährte, und so spielen die beiden 111 Minuten lang ein heiteres Katz-und-Maus-Spiel.

Ja, recht lustig geht es gerne zu ...

Texte: Katharina Riehl/sueddeutsche.de/bgr/ Foto: Der Kautions-Cop, Verleih

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... in den Filmen mit Jennifer Aniston, ob sie nun - wie in Marley & Ich (Marley & Me) - gegen einen eigenwilligen, und natürlich sehr lustigen, Hund anzukämpfen hat, oder eben gegen ihren eigenen Ehemann. Tiefgang steht eher nicht auf ihrer Agenda. Um Tiefgang ging es auch nicht, ...

Foto: Marley und Ich, Verleih

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... als Jennifer Aniston ihre große Karriere begann. 1994 startete die Sitcom Friends, bei der sie zunächst für die Rolle der Monica Gellar vorgesprochen hatte. Die bekam zwar Courtney Cox, dafür bot man Aniston die Rolle der Rachel Green an, des verwöhnten Mädchens, das nach einer geplatzten Hochzeit plötzlich ziemlich mittellos in einer New Yorker WG landet und dort Freunde und die Liebe fürs Leben findet. Bis 2004 ...

Foto: Friends, oh

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... blieb sie die Rachel Green und es dürfte nur wenige Schauspielerinnen geben, deren Haarschnitt von so vielen Frauen auf dem Friseurstuhl bestellt wurde wie der von Jennifer Aniston. Ihrem Ruhm keineswegs abträglich war ...

Foto: Jennifer als Rachel Green in Friends, Getty

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... dann natürlich auch die Ehe mit Frauenschwarm Nummer eins. Im Juli 2000 heiraten Jennifer Aniston und Brad Pitt, fünf Jahre lang waren sie das Traumpaar Hollywoods, bis er beschloss, mit Angelina Jolie alle Kinder dieser Welt zu adoptieren. Im Jahr 2001 tauchte er sogar in ...

Foto: Jennifer Aniston und Brad Pitt 2004 beim Filmfestival in Cannes, Getty

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... in Anistons Serie auf, spielte einen ehemaligen Mitschüler von Rachel Green, der er seit der Highschool in einer tiefen Abneigung verbunden ist. Die Fans liebten Aniston, weswegen sie auch schon während ihres Serienerfolges immer mal wieder ein Kino-Drehbuch angeboten bekam. In allen Filmen spielte sie niemand anderen als: die liebenswürdige aber leider etwas lebensuntüchtige Rachel Green. Einmal, ...

Foto: Brad Pitt zu Gast bei den Friends, oh

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... im Jahr 1998, hieß Rachel Nina Borowski, in der Komödie Liebe in jeder Beziehung (The Object of My Affection), in der sie sich in ihren schwulen besten Freund (Paul Rudd) verliebt und zu allem Überfluss auch noch von ihm schwanger wird. Ein anderes Mal ...

Foto: Liebe in jeder Beziehung, Verleih

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..., es war das Jahr 1997, nannte man sie Kate Mosley. Diese Kate denkt sich einen Verlobten (Jay Mohr) aus, um ihren beruflichen und privaten Marktwert zu steigern - und verliebt sich am Ende wenig überraschend in eben jenen gebuchten Mann. Die ganz großen Erfolge waren die Filme nicht, der gelang ihr ...

Foto: Der gebuchte Mann (Picture Perfect), Verleih

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... erst an der Seite von Jim Carrey. In Bruce Allmächtig (Bruce Almighty) werden diesem göttliche Kräfte zuteil, was seine Ehefrau (Aniston) an den Rand der Verzweiflung führt. Mit diesem Film schien besiegelt, was Hollywood nach dem drohenden Ende von Friends noch vorhatte mit Jennifer Aniston: mehr oder weniger lustige Komödien an der Seite aller verfügbaren Hollywood-Komiker. Als Nächster an der Reihe ...

Foto: Bruce Allmächtig, Verleih

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... , es war das Jahr 2004, war der komikerprobte Ben Stiller. ... und dann kam Polly (Along Came Polly) hieß der Film, in dem Jennifer Aniston eine vielleicht einen Tick zu durchgeknallte Kellnerin spielte, die dem ewig neurotischen Stiller den letzten Nerv, aber natürlich auch das Herz raubt. Doch dann wagte sie etwas Neues:

Foto: ... und dann kam Polly, Verleih

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Im Jahr darauf kam Entgleist (Derailed) in die Kinos, die Verfilmung eines Psychothrillers, in dem sie in eine Affäre mit Clive Owen schlittert, was ihrer beider Leben für immer aus der Bahn werfen soll. Die Kritiker waren von dem Film mäßig begeistert, weswegen sich Aniston schon in ihrem nächsten Film wieder brav auf ihre alten Stärken konzentrierte, und das wieder an der Seite eines der Großen Hollywoods.

Foto: Entgleist, Verleih

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Mit Kevin Costner drehte Jennifer Aniston 2005 die Komödie Wo die Liebe hinfällt ... (Rumor Has It...), eine Hommage an den Klassiker Die Reifeprüfung: Sarah Huttinger erfährt, dass ihre eigene Familie die Vorlage zu dem berühmten Roman und dem adaptierten Film geliefert haben soll. Und so blieb Entgleist der bisher letzte Ausflug der immerfröhlichen Jennifer in das Feld der gar nicht so fröhlichen Filme.

Foto: Wo die Liebe hinfällt, Verleih

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Also dreht sie wieder Komödien. Gute Komödien, wie Freunde mit Geld (Friends with Money): in dem sie eine Putzfrau spielt, die die ständigen Gefälligkeiten ihrer wohlhabenden Freunde nicht mehr ertragen kann, oder weniger gute Komödien ...

Foto: Friends with Money, Verleih

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... wie 2006 die Trennung mit Hindernissen (The Break-Up): Gary und Brooke verlieben sich, ziehen zusammen, doch bald kommt es zu heftigen Krisen und erbitterte Kämpfen um den gemeinsamen Wohnraum. Auch die echte Beziehung zu Schauspieler-Kollege Vince Vaughn, der in diesem Film ihren Gegenpart spielte ...

Foto: Trennung mit Hindernissen, Verleih

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... hielt nicht lange, die beiden trennten sich nach wenigen Monaten. In Liebesdingen läuft es bei Jennifer Aniston eher durchwachsen, seit sie sich von Brad getrennt hat. Und auch ...

Foto: Jennifer Aniston mit Vince Vaughn bei den French Open 2006, Getty

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... auf die Filme, die sie seit dem Ende von Friends so gemacht hat, trifft das wohl ganz gut zu. Ins Kino kommen ihre Fans aber trotzdem, und zwar viele, das letzte Mal 2009 für ihren Film Er steht einfach nicht auf Dich (He's Just Not That Into You) - wie der Titel schon vermuten lässt mal wieder eine Komödie.

Die Entzugserscheinungen nach Rachel Green scheinen stark zu sein, für ein paar Jahre Filmkarriere könnte das also noch reichen.

Foto: Er steht einfach nicht auf Dich, Verleih

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