„Muxmäuschenstill X“ im KinoEtwas Dumpfes regt sich im Land

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Alle mal herhören, hier wird sich jetzt einiges ändern: Szene aus „Muxmäuschenstill X“.
Alle mal herhören, hier wird sich jetzt einiges ändern: Szene aus „Muxmäuschenstill X“. (Foto: Philip Jestädt/Mux Filmproduktion)

Die Mockumentary „Muxmäuschenstill X“ probt ironisch einen Umsturz durch einen bewaffneten Mob in Deutschland. Auch sonst passt sie leider hervorragend in die Gegenwart.

Von Philipp Bovermann

Kann man den Visionär von seinen Visionen trennen? Kann er Wahrheiten sagen, auch wenn er „ein alter weißer cis-Mann ist“, gewaltbereit, möglicherweise ein Psychopath? Ja, findet Vera, die gerade mit einem Sektglas in der Hand eine vergiftete Lobrede auf den Anführer einer kleinen Privatmiliz hält. Der Punkt sei: „Es geht gar nicht um deine Person.“ Mux tauge nicht zum Vorbild. Aber: „Der Inhalt, der stimmt.“

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