James-Cameron-Ausstellung in Paris:Aliens und Aktzeichnungen

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„Der Planet Mesa“ (1978) ist eine Studie zu Camerons nie verwirklichtem Science-Fiction-Projekt „Xenogenesis“, das zum Steinbruch für seine späteren Filmideen wurde. (Foto: Avatar Alliance Foundation Copyright James Cameron)

Eine Ausstellung in der Pariser Cinémathèque zeigt Skizzen und Bilder des Regisseurs James Cameron, der schon als Kind wie für die große Leinwand malte.

Von Kathleen Hildebrand

Drei Doppeldecker-Flugzeuge aus dem Ersten Weltkrieg zischen durch einen heiter-bis-wolkigen Himmel. Das eine, gelb, ganz rechts, brennt vom Propeller her, stürzt ab Richtung rechte untere Bildecke. Von oben stürzt eines in Signalfarbe auf den Betrachter zu, der Rote Baron, man sieht ihn beinahe mit den Augen des Royal-Airforce-Piloten von Nummer drei, der vielleicht gleich mit dem Roten zusammenkrachen wird – vielleicht schießt er ihn aber auch ab. Es ist eine sekundenkurze Szene, in die man aber nicht mehr Spannung, mehr cineastische Energie packen könnte. Sie wirkt wie ein Standbild aus einem Actionfilm.

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