Jakob und Tom Lass:Mit dem Fluss gegen den Strom

Jakob Lass (links) und Tom Lass (rechts)

Zwei Geschwister, eine Mission: Jakob (links) und Tom Lass führen unabhängig voneinander Regie, brauchen aber den kreativen Austausch. Schauspieler sind sie auch (rechts in der Hauptrolle in „Blind & hässlich“).

(Foto: Gordon Timpen/Darling Berlin)

Seit einigen Jahren mischen Jakob und Tom Lass das neue deutsche Kino auf. Eine Brüdergeschichte voller Rückschläge und Erfolge, die von München über Holztraubach nach Berlin führt

Von Bernhard Blöchl

Das geht nun schon ein paar Jahre so. Dass der eine Bruder seinen Film auf der Berlinale präsentiert ("Tiger Girl", 2017), der andere beim Filmfest München ("Blind & hässlich", 2017); davor war der eine mit seiner Regiearbeit in München geladen ("Love Steaks", 2013), der andere beim Nachwuchsfestival Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken ("Kaptn Oskar", 2013). Einmal tritt der eine beim anderen als Schauspieler auf, dann wieder der andere bei sich selbst, das macht er sowieso recht gern. Der jüngste Streich, der im Juli beim Filmfest München lief und an diesem Donnerstag regulär in die Kinos kommt, trägt den Status quo des Duos sozusagen im Titel: "So was von da".

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