Im vergangenen Dezember hat der Schriftsteller und Psychiater Jakob Hein in der Zeitschrift Neue Rundschau den Essay „Religiosität in der DDR“ veröffentlicht. Er handelte nicht von den Kirchen, sondern von der Staatsführung: „Der Trick der sich sozialistisch nennenden Staatsführung bestand darin, offiziell gegen Religion zu sein und damit die intensive Religiosität der eigenen Weltanschauung verschleiert zu haben.“
DDR-Komödie von Jakob Hein:Grenzverkehr mit Marihuana
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Wie erzählt man von der DDR heute zeitgemäß? Unbedingt komödiantisch – wie der neue Roman von Jakob Hein zeigt.
Von Lothar Müller

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