DDR-Komödie von Jakob Hein:Grenzverkehr mit Marihuana

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Im Jahr 1983 vermittelte der bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß (links) einen Milliardenkredit an die DDR und wurde von Erich Honnecker in Brandenburg empfangen. Eine Vorgeschichte dazu malt sich Jakob Hein in seinem neuen Roman aus. (Foto: Hubert Link)

Wie erzählt man von der DDR heute zeitgemäß? Unbedingt komödiantisch – wie der neue Roman von Jakob Hein zeigt.

Von Lothar Müller

Im vergangenen Dezember hat der Schriftsteller und Psychiater Jakob Hein in der Zeitschrift Neue Rundschau den Essay „Religiosität in der DDR“ veröffentlicht. Er handelte nicht von den Kirchen, sondern von der Staatsführung: „Der Trick der sich sozialistisch nennenden Staatsführung bestand darin, offiziell gegen Religion zu sein und damit die intensive Religiosität der eigenen Weltanschauung verschleiert zu haben.“

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