Jahrhundert-Worte hörbar (8):Von Prekariat bis Schönelandrätin

SZ-Autoren lesen vor: Hören Sie, wann die Lage wirklich prekär ist, was Quertaschenträger verraten und wie sich das bayerische Politikerbild verändert hat.

Prekariat

Ihre Lage ist wirklich prekär: da haben sie den höchsten deutschen Schulabschluss, und auch noch einen Hochschulabschluss obendrein. Und doch will sie keiner haben. Könnte an der Semesterzahl liegen, könnte an der Wahl des Studiengangs liegen, oder auch am System. Die Generation Praktikum ist dafür bekannt, für wenig bis gar kein Geld sehr gute Arbeit abzuliefern. Und jetzt muss sie sich auch noch dafür beschimpfen lassen...

Von Prekariat bis Schönelandrätin

Quertaschenträger

Was schenkt man einem Mann? Zu den Klassikern wie Geldbeutel, Krawatte, neuen Sportschuhen oder Ledergürtel hat sich in den letzten Jahren ein ursprünglich eher weibliches Geschenk gesellt: die Handtasche. Oder besser gesagt: die Schultertasche. Doch Vorsicht: wie man sie trägt, verrät in etwa so viel über den Menschen wie die Wahl seiner Zigarettenmarke...

Von Prekariat bis Schönelandrätin

Schöne Landrätin

Wer sagt eigentlich, dass Politiker ältere graue Herren sind, mit scheinbar durchgängig dem selben Herrenausstatter, gleichem Haarschnitt und langweiligen Krawatten? Und wer sagt weiter, dass die wenigen Frauen unter ihnen nicht gerade durch ihr Äußeres bestechen? Das Bundesland Bayern tritt den Gegenbeweis an: Politikerinnen können durchaus sehr attraktiv sein: mit viel Schmuck, gefärbten Haaren und knallbunten Kostümen. Sogar bei der CSU. Wer hätte das gedacht.

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