150 Jahre Gustav Klimt:Wien feiert den Jugendstil-Meister

Gustav Klimt gehörte zu den berühmtesten Malern des Wiener Jugendstils. Anlässlich seines 150. Geburtstages widmet ihm seine Heimatstadt eine ganzes Klimt-Jahr. In zahlreichen Sonderausstellungen sind seine berühmtesten Werke zu sehen - eine Auswahl.

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Gustav Klimt Wien Maler

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Gustav Klimt gehörte zu den berühmtesten Malern des Wiener Jugendstils. In zahlreichen Sonderausstellungen sind seine berühmtesten Werke zu sehen - eine Auswahl.

"Der Kuss" ist das berühmteste Bild des österreichischen Jugendstil-Malers Gustav Klimt. Anlässlich seines 150. Geburtstages am 14. Juli widmet ihm seine Heimatstadt Wien 2012 gleich ein ganzes Klimt-Jahr.

Betrachter vor "Der Kuss" im Belvedere in Wien

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Neben vielen anderen Veranstaltungen zeigen zehn Wiener Museen  Sonderausstellungen, darunter auch das Belvedere. Hier versinkt ein Betrachter im Bild "Sonnenblume".

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Im Belveder ist die weltweit größte Sammlung von Klimt-Gemälden zu sehen.

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Bilder wie "Judith I" (1901) dokumentieren die ikonenartige Verehrung, die Klimt in seinen Frauenbildern ausdrückte. Auch dieses Bild können Besucher im Wiener Belvedere bestaunen.

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Genauso wie "Judith I" stammt auch das Bild "Fritza Riedler" aus der goldenen Periode des Malers. Zwischen 1901 und 1910 schuf Klimt einige seiner berühmtesten Werke, inspiriert von altägyptischer Mystik und japanischen Farbholzschnitten.

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Klimt gehörte Anfang des 20. Jahrhunderts zu den beliebtesten, aber auch umstrittensten Künstlern Wiens. Die provokant-erotische Ausstrahlung seiner Frauenbilder entsprach nicht den gängigen Moralvorstellungen und von der Kunstkritik wurden seine Werke lange als reine Dekorationsmalerei abgetan.

Links im Bild: "Umarmung", rechts: "Salome". Beide Bilder hängen im Belvedere.

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In der Zeit von 1900 bis 1916 verbrachte der Künstler die Sommer am Attersee im Salzkammergut, wo er autark und frei von Aufträgen Landschaften komponierte. In der Villa Paulick in Seewalchen trafen sich Intellektuelle, Industrielle und Künstler, darunter auch Klimt.

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Der Rote Salon in der Villa Paulick. Hier hielt sich der Maler oft mit seiner Lebensgefährtin Emilie Flöge auf, die als Künstlerin und Modedesignerin eine bekannte Persönlichkeit der Wiener Bohème war.

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Er porträtierte sie in mehreren Bildern (im Bild "Emilie Flöge" im Wien-Museum) und auch "Der Kuss" soll ein Selbstbildnis des Malers mit Emilie Flöge sein.

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Am Attersse zog es Klimt künstlerisch vor allem in die Natur. Die Allee vor Schloss Attersee hat er ...

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... im Jahr 1912 auf dem Gemälde "Allee vor Schloß Attersee" verewigt. Das Bild ist derzeit in der Ausstellung "Klimt Persönlich" im Leopold Museum Wien zu sehen.

© Süddeutsche.de/dd/holz
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