In den Nachrichten im „Ersten“ erzählt Sprecherin Ekaterina Andreewa davon, dass Moskau von Kiew die Einhaltung der Minsker Abkommen einfordere. Russland werde stets die Rechte der Menschen im Donbass verteidigen. Danach schweigt sie, scheint gelähmt, ihre Augen verdrehen sich, den Nüstern entströmt Blut, der Mund zuckt, zuletzt krümmt sich ihr ganzer Körper, wie man es aus Filmen über Exorzismen kennt. In Moskau geht ein Virus um. Wie es dort zu geschehen pflegt: Wegen veruntreuter Gelder sind Sicherheitsreparaturen in einem Labor nur notdürftig ausgeführt worden, ein Brand bricht aus und kann nicht eingehegt werden, im entstandenen Chaos entweicht eine infizierte Labormaus, von ihr aus verbreitet sich die Seuche. Das Labor gehört zu einem noch unter Breschnew gegründeten Institut für „funktionale Unsterblichkeit“, dessen Arbeit auch heute fortgesetzt wird – denn Putin möchte mindestens noch 120 Jahre alt werden.
Russland verbietet Zombie-Roman:Und dann nagte er Putin den Kopf ab
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Das Z ist in Russland das Zeichen für die Unterstützung des Angriffs auf die Ukraine. Unter Kriegsgegnern steht es allerdings längst für die Zombiehaftigkeit der Putin-Diktatur, ihre hirnlose Blutrünstigkeit. Protokoll einer Eroberung.
Gastbeitrag von Alexander Estis
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