„Nur noch ein einziges Mal“ im Kino:Es ist was Ernstes

Lesezeit: 3 Min.

Justin Baldoni und Blake Lively in „Nur noch ein einziges Mal“. (Foto: Nicole Rivelli)

Der Film „It ends with us“ ist besser als die Romanvorlage. Trotzdem geht einiges schief in der Darstellung häuslicher Gewalt. Und jetzt streiten auch noch die Hauptdarsteller.

Von Kathleen Hildebrand

Ist ein Liebesfilm, in dem es um häusliche Gewalt geht, um Männer, die ihre Partnerinnen schlagen, noch ein Liebesfilm? Selbstverständlich nicht. Auch „Nur noch ein einziges Mal“ ist keiner, selbst wenn der sinnentstellende deutsche Titel und die Marketingstrategie der Produktionsfirma Sony das suggerieren. Aber er zieht seine größte Wirkung aus genau diesem unmöglichen Kontrast, Liebe versus Gewalt.

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