Ist ein Liebesfilm, in dem es um häusliche Gewalt geht, um Männer, die ihre Partnerinnen schlagen, noch ein Liebesfilm? Selbstverständlich nicht. Auch „Nur noch ein einziges Mal“ ist keiner, selbst wenn der sinnentstellende deutsche Titel und die Marketingstrategie der Produktionsfirma Sony das suggerieren. Aber er zieht seine größte Wirkung aus genau diesem unmöglichen Kontrast, Liebe versus Gewalt.
„Nur noch ein einziges Mal“ im Kino:Es ist was Ernstes
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Der Film „It ends with us“ ist besser als die Romanvorlage. Trotzdem geht einiges schief in der Darstellung häuslicher Gewalt. Und jetzt streiten auch noch die Hauptdarsteller.

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