Ein berühmter Mann im Bademantel. Das ist spätestens seit den „Me Too“-Skandalen schon mal ein ganz schlechtes Zeichen. In einer frühen Szene dieses Films sitzt nun also Uwe Ochsenknecht in einem dunkelblauen Exemplar in einer Bühnengarderobe, der Mantel hat ein antik anmutendes Goldmäandermuster am Saum und verströmt spätrömische Dekadenz, vielleicht ein bisschen Nero-burn-it-all-down-Wahnsinn und also, zum Glück, eher Selbstironie als Übergriffgefahr.
„Die Ironie des Lebens“ im Kino:Unheilbar kitschig
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Der Kinofilm„Die Ironie des Lebens“ erzählt von einem egoistischen Komiker, der durch seine todkranke Ex zum besseren Menschen wird. Aber muss man Frauen selbst im Sterben zu Sidekicks für männliche Profilneurosen degradieren?
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