Süddeutsche Zeitung

Kulturelle Stätten im Iran:Welterbe in der Wüste

24 historische oder kulturelle Stätten aus dem Iran stehen auf der Welterbeliste der Unesco, darunter die antike Ruinenmetropole Persepolis und einer der größten Plätze der Welt.

Die Amir Tschachmaq Moschee in der Altstadt in Jasd. Die historische Stadt steht auf der Welterbeliste der Unesco, gemeinsam mit 23 anderen kulturellen Stätten des Landes.

Ebenfalls Teil der historischen Stadt Jasd: Ein "Windfang" im Dowlat-Abad Garten.

Sollte Iran nach der Ermordung des iranischen Generals Qassem Suleimani Vergeltung an Amerikanern üben, so hatte US-Präsident Donald Trump gedroht, werde er 52 iranische Ziele angreifen lassen. Zu den kulturell bedeutendsten Stätten Irans zählt die Ruinenmetropole Persepolis.

In Persepolis befindet sich auch das "Tor aller Länder" oder auch "Tor von Xerxes", ein berühmter Tempel. Die gigantische Ruinenstätte war 1979 auf die Liste der Unesco-Weltkulturerbestätten genommen worden.

Relief mit Soldaten in Persepolis: Alexander der Große hatte die Stadt schon geplündert und ihre Paläste niedergebrannt. Er war nicht der Einzige. Irans Außenminister Dschawad Sarif sagt dazu nur: "Wir sind immer noch da und stehen aufrecht."

Zum Weltkulturerbe zählt auch der Naqsch-e-Dschahan-Patz in Isfahan, einer der größten Plätze der Welt. Im Hintergrund die Scheich-Lotfollah-Moschee.

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