Amir Reza Koohestani ist einer der prominentesten Theaterregisseure Irans. Er arbeitet seit vielen Jahren auch sehr erfolgreich an deutschen Bühnen, zum Beispiel an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Theater Berlin, wo er 2020 mit "Woyzeck Interrupted" nach Georg Büchner eine Auseinandersetzung mit dem Thema Frauenmorde zeigte. Am Thalia-Theater in Hamburg hat er nun eine Adaption von Aldous Huxleys dystopischem Roman "Schöne neue Welt" inszeniert, im Rahmen der "Lessingtage".
Iran:"Wir Männer haben verstanden"
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Amir Reza Koohestani wurde 1978 in Schiras, Iran, geboren. Er arbeitet als Film- und Theaterregisseur und als Dramatiker.
(Foto: Vancon Laetitia)Der Regisseur Amir Reza Koohestani über die Protestbewegung in Iran, seine Rolle als Künstler und warum es so zwingend ist, jetzt den Frauen zuzuhören.
Interview von Till Briegleb
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