Dass allein in Europa 200 verschiedene Sprachen gesprochen werden, ist kaum jemandem bewusst. Der Europäische Tag der Sprachen, der an diesem Samstag begangen wird, soll die Menschen zum Sprachenlernen motivieren. Dabei drängt das Englische in Wirtschaft und Wissenschaft immer mehr in den Vordergrund. Der Literaturwissenschaftler Thomas Hardy Borgard von der Ludwig-Maximilians-Universität kämpft unterdessen für die Rettung der Vielfalt und erklärt, warum die auch für unser Selbstverständnis wichtig ist.
Interview:Wenn Worte die Wahrheit verschweigen
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Am Samstag wird der "Europäische Tag der Sprachen" gefeiert. Deren Vielfalt ist gewaltig. Trotzdem breite sich aus rein wirtschaftlichen Interessen "BSE" immer weiter aus, sagt der Wissenschaftler Thomas Borgard: Bad Simple English
interview Von Martina Scherf
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