Erna Ómarsdóttir, Leiterin der Iceland Dance Company, und Halla Ólafsdóttir choreografieren gemeinsam "Romeo und Julia" am Münchner Gärtnerplatztheater, die Premiere ist am Donnerstag. Vor den Proben hat Ómarsdóttir, sie war Tänzerin beim belgischen Superstar Jan Fabre, mit Kolleginnen einen offenen Brief verfasst. Darin wird der Choreograf der sexuellen Belästigung, des Drogen- und Machtmissbrauchs bezichtigt.
Interview:Im Namen der Kunst
Das Münchener Gärtnerplatztheater bearbeitet mit "Romeo und Julia" einen Ballett-Klassiker - und auch ein #MeToo-Trauma. Die Choreografinnen berichten von Erfahrungen mit dem belgischen Superstar Jan Fabre.
Von Dorion Weickmann
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