KI und Urheberrecht:Vom Wert der Kunst

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Die Zeit läuft: Vom 20. Januar 2025 an werden Trump und Musk auch die Zukunft der künstlichen Intelligenz prägen. (Foto: Brandon Bell/via REUTERS)

Auf der Internationalen Urheberrechtskonferenz wird deutlich, wie künstliche Intelligenz nicht nur das Geschäftsmodell der Kulturwelt aushöhlt. Warum lassen wir uns darauf ein?

Von Andrian Kreye

Wenn digitale Technologien in der Kultur Geschäftsmodelle zerstören, geht nicht nur Geld verloren. „Bildkompetenz“ verschwindet zum Beispiel derzeit durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI). Vor allem in der Wissenschaft, sagt Sarah Gorf-Roloff von der Illustratoren-Organisation bei der Internationalen Urheberrechtskonferenz in Berlin. Und dann erscheint ein Nager mit einem Fortpflanzungsorgan auf der Leinwand, das ihn weithin überragt, ergänzt um ein Skrotum, in dem es im Querschnitt aussieht wie in einem Bällebad. Eine künstliche Intelligenz hatte das als Bebilderung einer wissenschaftlichen Arbeit über „spermatogene Stammzellen“ generiert.

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