Urbanes Leben:Die Stadt ist tot? Es lebe die Stadt!

Urbanes Leben: Kauf- und Warenhäuser? Brauchen 2030 13 Prozent weniger Fläche, besagt die Studie aus Kassel, die die städtebauliche Zukunft am Beispiel Hamburgs analysiert hat.

Kauf- und Warenhäuser? Brauchen 2030 13 Prozent weniger Fläche, besagt die Studie aus Kassel, die die städtebauliche Zukunft am Beispiel Hamburgs analysiert hat.

(Foto: Universität Kassel)

Eine bislang unveröffentlichte Studie zeigt, wie sehr Corona deutsche Innenstädte verändert hat. Manche vertraute Ecken werden auf Dauer verschwinden. Heißt auch: Zeit für Neues.

Von Gerhard Matzig

In München ist dem journalistischen Stadtspaziergänger Sigi Sommer eine Statue gewidmet. Ihm und der Urbanität. Sie steht dort, wo ein paar Schritte weiter die Sendlinger Straße beginnt, in der im Mittelalter die Henker, nach dem Krieg die Nutten und bis vor 15 Jahren die Journalisten der Süddeutschen Zeitung arbeiteten. Rotlicht und Journalismus haben sich aus dem Zentrum in eine Gegend von München verzogen, die dem Rand der Galaxis gleicht.

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