Süddeutsche Zeitung

Britische Filmpreise:"Im Westen nichts Neues" für 14 Baftas nominiert

Der deutsche Antikriegsfilm hat bei den britischen Filmpreisen die meisten Nominierungen erhalten.

Der deutsche Antikriegsfilm "Im Westen nichts Neues" hat bei den als "Baftas" bekannten Britischen Filmpreisen die meisten Nominierungen erhalten. Das auf Netflix laufende Drama von Regisseur Edward Berger wurde gleich in 14 Kategorien nominiert, wie die Baftas-Verantwortlichen am Donnerstag mitteilten - darunter als bester Film, für den besten Regisseur, den besten männlichen Nebendarsteller (Albrecht Schuch), sowie für visuelle und Soundeffekte und Produktions- wie Kostümdesign.

"Im Westen nichts Neues" ist auch Deutschlands Oscar-Kandidat. Die an der irischen Küste spielende Tragikomödie "The Banshees of Inisherin" und der Science-Fiction-Film "Everything Everywhere All at Once" erhielten jeweils zehn Nominierungen in verschiedenen Kategorien, dicht gefolgt von dem biografischen Drama "Elvis" mit neun. Das Musikdrama "Tár" kommt auf fünf Nominierungen, eine davon für Cate Blanchett als weibliche Hauptrolle. Die diesjährigen Baftas werden am 19. Februar in London verliehen und von dem britischen Schauspieler Richard E. Grant moderiert.

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