Dass endlich Bewegung in den Streik kommt, der Hollywood seit Monaten lahmlegt, zeichnete sich schon Ende letzter Woche ab. Nachdem die amerikanische Drehbuchgewerkschaft und der US-Filmproduzentenverband die Verhandlungen einen Monat lang komplett ausgesetzt hatten, war der Druck auf eine Einigung so groß geworden, dass die mächtigsten Entscheider der Filmindustrie persönlich anrückten. Anstatt wie zuvor Unterhändler zu schicken, nahmen die Chefs von Netflix, Disney, Warner und Universal übers Wochenende persönlich an einem Verhandlungsmarathon teil, um eine Lösung mit der Autorenzunft zu finden.
Streik in Hollywood:Happy End, Teil eins
Mitglieder der US-Drehbuchgewerkschaft demonstrieren vor dem Eingang des Hollywoodstudios Paramount.
(Foto: Jae C. Hong/AP)Die US-Drehbuchgewerkschaft und der Produzentenverband einigen sich auf einen Deal. Warum der Streik in Hollywood damit aber noch nicht vorbei ist.
Von David Steinitz
Lesen Sie mehr zum Thema