Ukrainisches Tagebuch:Gegen das schlechte Gewissen

Lesezeit: 3 Min.

Oxana Matiychuk ist Germanistin und arbeitet am Lehrstuhl für ausländische Literaturgeschichte, Literaturtheorie und slawische Philologie an der Universität von Czernowitz im Westen der Ukraine und engagiert sich ehrenamtlich für Binnenflüchtlinge: www.ikgs.de/bukowinahilfe. In unregelmäßigen Abständen führt sie für die SZ Tagebuch. (Foto: Universität Augsburg/Imago/Bearbeitung:SZ)

Bloß nicht grübeln am Schreibtisch: Unsere Autorin wehrt sich gegen Hilflosigkeit, indem sie Tonnen an Hilfsgütern an Binnengeflüchtete verteilt. Notizen aus der Ukraine.

Von Oxana Matiychuk

Kurz vor Weihnachten sind Serhij und ich zu einem Abendessen eingeladen. Eigentlich ist es eine Weihnachtsfeier. Ungewöhnlich, dass wir dafür nach Rumänien müssen, ins südbukowinische Rădăuți/Radautz. Und es hat nichts mit unserem akademischen Berufsleben zu tun. Aber diese Einladung ist uns wichtiger, als jede akademische in dieser Zeit wäre.

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