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Der ewige Schelm: Heinz Erhardt (*20. Februar 1909 in Riga, † 5. Juni 1979 in Hamburg) war Schauspieler, Entertainer, Kabarettist, Komponist und Schriftsteller - aber vor allem: ein großer Humorist. Der nette Wirtschaftswunder-Onkel, der gerne Unsinn erzählt, war seine Paraderolle im Film. Auf drollig-hintersinnige Art spielte er sich in die Herzen von Generationen. Den gesellschaftlichen Wandel im Deutschland der 1950er bis 1970er Jahre begleitete er stets mit einem Schmunzeln. Am 20. Februar wäre er 100 Jahre alt geworden. Die schönsten Zitate.
"Man hat ganz oben, auf dem Kopfe viele tausend Poren, dicht bei dicht. Und nun, das ist das Wunderbare: Aus diesen Poren wachsen Haare - oder auch nicht."
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"Frauen sind die Juwelen der Schöpfung. Man muss sie mit Fassung tragen."
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"In nur vier Zeilen was zu sagen, erscheint zwar leicht, doch es ist schwer! Man braucht ja nur mal nachzuschlagen: die meisten Dichter brauchten mehr..."
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"Ich geh' im Urwald für mich hin... Wie schön, daß ich im Urwald bin: man kann hier noch so lange wandern, ein Urbaum steht neben dem andern. Und an den Bäumen, Blatt für Blatt, hängt Urlaub. Schön, daß man ihn hat!"
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"Das Einzige, das man sich jederzeit nehmen darf, ohne danach sitzen zu müssen, ist Platz."
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"Das Leben kommt auf alle Fälle aus einer Zelle, doch manchmal endet's auch - bei Strolchen - in einer solchen."
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"Hinter eines Baumes Rinde wohnt die Made mit dem Kinde. Sie ist Witwe, denn der Gatte, den sie hatte, fiel vom Blatte. Diente so auf diese Weise einer Ameise als Speise."
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"Ein Naßhorn und ein Trockenhorn spazierten durch die Wüste, da stolperte das Trockenhorn, und's Naßhorn sagte: "Siehste!"
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"Es soll manchen Dichter geben, der muß dichten um zu leben. Ist das immer so? Mitnichten, manche leben, um zu dichten."
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(sueddeutsche.de/holz/korc/rus)