Sasha Marianna Salzmann:Sorry, der Garten Eden ist dicht

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Sasha Marianna Salzmann, 1985 in Wolgograd geboren, lebt in Berlin. Dort wurde gerade Salzmanns Stück „Danja, mein dementes Jahrhundert“ in szenischer Lesung am Gorki-Theater gegeben. (Foto: Friedrich Bungert)

„Nie wieder“ lautet das deutsche Beruhigungsmantra – und gleichzeitig lebt der Judenhass auf. Die Sehnsucht nach Unschuld wird sich nicht erfüllen, sagt Sasha Marianna Salzmann in der großen Dankesrede zum Kleist-Preis. 

Gastbeitrag von Sasha Marianna Salzmann

Sasha Marianna Salzmann bekommt den Kleist-Preis 2024. Zur Vergabe dieses besonderen Literaturpreises wählt eine von der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft eingerichtete Jury eine Vertrauensperson, die dann in alleiniger Verantwortung entscheidet. In diesem Jahr war das die Autorin und Podcasterin Samira El Ouassil. Sasha Marianna Salzmann schreibt Theaterstücke, Romane und Essays. Zuletzt erschien der Briefwechsel mit Ofer Waldman „Gleichzeit“ im Suhrkamp Verlag. Wir dokumentieren hier Salzmanns Dankesrede in gekürzter Fassung.

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