In Köln, acht Tage vor den Berliner Shows, wäre fast die Tragödie passiert. Das Konzert, das Heino abends in der Volksbühne am Rudolfplatz gab, hatte zwar als eifrig beklatschter Erfolg geendet, wie immer. Aber als die Roadcrew dann ans Aufräumen ging, kam der Schock: Heinos Deutschlandflagge war weg. Die große, schwarz-rot-goldene Bühnenkulisse mitsamt dem verfremdeten Bundesadler, der Heinos Haarfrisur und Brille trägt – verschwunden, wahrscheinlich geklaut. Für eine Motto-Tour, die sich „Made in Germany“ nennt, wäre das die größte anzunehmende Katastrophe. Kurz: die Super-GAK.
Heino auf TourDie Eiche, an der sich die Sau reibt
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Heino spielt zwei Konzerte in Berlin. Die Nationalhymne hat nur eine Strophe, in fast jedem Lied hat der Erzähler Sex, aber wirklich vorstellen kann man es sich nicht. Die Stimmung ist trotzdem sehr gut.
Von Joachim Hentschel

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