Der Quadratmeter hat zwischen „zwei und drei Groschen“ gekostet. Schreibt Hermann Hesse. Das Grundstück mit Blick auf den Bodensee, das dem späteren Literaturnobelpreisträger zum Sehnsuchtsort wird, war günstig. Und die Immobilienspekulation war noch nicht erfunden. Bodenrichtpreise waren so unbekannt wie Bauträger und Investoren, die seither wie hungrige Bären und Wölfe das Land durchstreifen auf der Suche nach: Lage, Lage, Lage. Oft flankiert von der aktuellen Politik, die um neue Wohnungen bettelt. Ja, baut, liebe Bauträger. Aber, äh, hier?
Streit um das Hesse-Haus:Das Häusle und der Klotz
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Am Bodensee steht in einem verwunschenen Garten ein Haus von Hermann Hesse. Daneben soll ein überdimensionales Immobilienprojekt entstehen. Wie bitte?
Von Gerhard Matzig
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