Hark BohmAuf der Seite all derer, die die Gesellschaft gern ignorierte

Lesezeit: 2 Min.

Hark Bohm am Strand der Elbe: 1943, als Hamburg bombardiert wurde, zog er mit der Mutter und den drei Geschwistern nach Amrum.
Hark Bohm am Strand der Elbe: 1943, als Hamburg bombardiert wurde, zog er mit der Mutter und den drei Geschwistern nach Amrum. (Foto: Ulrich Perrey/picture alliance/dpa)

Fatih Akins neuer Film „Amrum“ zeigt die Kindheit des späteren Schauspielers und Filmemachers um das Ende des Zweiten Weltkriegs herum. Was in seinem echten Leben danach passierte.

Von Fritz Göttler

Ein alter Mann und das Meer: Hark Bohm, Jahrgang 1939, steht am Strand der Nordseeinsel Amrum und blickt übers Wasser. Ein Lächeln liegt auf seinem Gesicht. Die Abendsonne beschwört ein Gefühl von Ruhe, Gelassenheit und Geborgenheit. Es ist die letzte Einstellung des neuen Films „Amrum“ von Fatih Akin. Hark Bohm hat das Drehbuch geschrieben. Dann, als er spürte, er kann es nicht mehr selbst verfilmen, hat er die Geschichte als Roman veröffentlicht – und sie schließlich seinem Freund Fatih anvertraut.

Zur SZ-Startseite

Kino
:„Wenn ein Kind die Hauptrolle spielt, ist das immer ein Risiko“

Fatih Akin über schwierige Casting-Entscheidungen, schauspielerisch begabte Filmtiere und sein Drama „Amrum“, das von den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs erzählt.

SZ PlusInterview von David Steinitz

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: