Fast zwei Stunden lang begeistert Harald Schmidt derzeit in seinem Programm "Spielzeitanalyse" im Stuttgarter Schauspiel. Auf der Bühne nur er und ein Klavier, auf dem er gegen Ende das tiefe Es aus Wagners "Rheingold" anspielt. Sonst nichts. Der Ex-Late-Night-Talker liefert meisterhafte Souveränsatire. Anders als der Titel vermuten lässt, geht es nur am Rande um das Theater, stattdessen querfeldein durch die Nachrichtenlage. Wir treffen den 65-Jährigen in der Kantine des Theaters, von wo er vier Stunden später zum Zug nach Köln aufbrechen wird.
Harald Schmidt im Interview:"Ich lach mich krank"
Harald Schmidt über Awareness, Quality Time, die Fehler an den Theaterbühnen und die Maskierung von Andrea Tandler.
Interview von Christine Dössel
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