Ballett-Krise in HamburgAchtung, Unterwachung!

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Demis Volpi, neuer Intendant des Hamburg Balletts, wird von seinem Ensemble abgelehnt.
Demis Volpi, neuer Intendant des Hamburg Balletts, wird von seinem Ensemble abgelehnt. (Foto: Marcus Brandt/picture alliance/dpa)

Die Krise beim Hamburg Ballett eskaliert, der umstrittene Intendant Volpi sagt eine geplante Uraufführung ab. Ob er in Hamburg eine Zukunft hat, ist derzeit offen.

Von Peter Laudenbach

Was Demis Volpi, der intern offenkundig heftig umstrittene Leiter des Hamburg Ballett, gerade erlebt, ist so etwas wie der perfekte Shitstorm. Fünf der elf Ersten Solisten, die Stars der Compagnie, haben aus Protest gegen den erst seit Beginn dieser Spielzeit amtierenden Intendanten gekündigt. Über die Hälfte der Tänzerinnen und Tänzer hat einen Beschwerdebrief an Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD) unterzeichnet – Tenor: Der vierzigjährige argentinische Choreograf ist als Intendant der falsche Mann am falschen Ort.

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