Hamburg (dpa/lno) - Die Dokumentarfilmwoche Hamburg startet am Mittwoch mit der Uraufführung des Energiewende-Films „Die Karte der Schönheit“ von Marco Kugel in seine bereits 19. Runde. In der Doku geht es um die Veränderungen der deutschen Landschaft, die die Energiewende bislang mit sich gebracht hat. Im weiteren Verlauf des Filmfestivals gibt es Filme, die sich um die Folgen von Krieg und Zerstörung auseinandersetzen und Stellung beziehen, wie die Veranstalter am Dienstag mitteilten.
Im Programm sind unter anderem „Institussommer“ von Klaus Wildenhahn mit Innenansichten des Robert Koch-Instituts aus dem Jahr 1969 und „Krai“ von Aleksey Lapin über ein Dorf an der russisch-ukrainischen Grenze, das es so heute nicht mehr gibt. Und warum der Hamburger Berg eigentlich so heißt, klärt der Film „Der Berg, den es nicht gibt“ von Leonid Kharlamov und Michael Steinhauser. Die Filme des kleinen Festivals laufen in den drei Programmkinos Metropolis, B-Movie und Lichtmess sowie einem Pop-Up-Kino in den Fux-Lichtspielen. Im Anschluss an die Vorführungen gibt es meist Gespräche mit den Filmemachern und Experten.
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