Sachbuch„Nicht disruptiv genug, nicht extrem genug“

Lesezeit: 6 Min.

„Die Realität hat mal wieder die Fiktion übertroffen“: Giuliano da Empoli ist nah dran an der Macht – und staunt gerade deshalb über die Entwicklungen der vergangenen Jahre.
„Die Realität hat mal wieder die Fiktion übertroffen“: Giuliano da Empoli ist nah dran an der Macht – und staunt gerade deshalb über die Entwicklungen der vergangenen Jahre. (Foto: JOEL SAGET/AFP)

Der große Gegenwartserklärer Giuliano da Empoli seziert in die „Stunde der Raubtiere“ die Allianz der Nationalpopulisten mit den Fürsten der Techbranche – und ihre Verachtung für die Demokratie und Europa.

Von Oliver Meiler

Erfolg erdrückt die Verzückung nicht, wenigstens nicht bei allen. Giuliano da Empoli hält die deutsche Ausgabe seines neuen, dünnen Buchs „Die Stunde der Raubtiere“ zum ersten Mal in der Hand, er wiegt es, dreht es, streicht mit der Hand über das dunkle Cover und sagt dann: „Ein Hauch Las Vegas, nicht?“

Zur SZ-Startseite

Innovation
:Wann schauen wir als Nation wieder nach vorn?

Pünktlich zum „Herbst der Reformen“ fliegt Deutschland aus der Liga der innovativsten Länder. Reformbereitschaft, Ideen, Wagemut, Zukunftslust – all das war einmal.

SZ PlusVon Gerhard Matzig

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: