ComicsEin Land zeichnet seine Geschichten

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Die Graphic Novels, die Paolo Herras verlegt, müssen zwei Versprechen einlösen: inhaltlich und ästhetisch.
Die Graphic Novels, die Paolo Herras verlegt, müssen zwei Versprechen einlösen: inhaltlich und ästhetisch. (Foto: Jerico Marte)

Das erfolgreichste Literaturgenre auf den Philippinen sind Graphic Novels. Der Künstler, Buchhändler und Verleger Paolo Herras erklärt, wie sein Land eine eigene, postkoloniale Erzählform gefunden hat.

Von David Pfeifer, Bangkok

Es ist wie in einem Märchen für groß gewordene Kinder: ein Comic-Laden in Manila, im zweiten Stock eines verlassenen Glas- und Marmor-Büroturms aus den 1960er-Jahren. Die Rolltreppen fahren schon lange nicht mehr, dafür hat sich gegenüber ein Klamotten-Laden für Hipster eingemietet, im Stock darunter ein Café, in dem man Kuchen essen und basteln kann. Überall laufen wahnsinnig freundliche Menschen in weiten T-Shirts und Baseballcaps umher.

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