Gustav-Heinemann-Preis für „Emmie Arbel“ :Bilder, die es eigentlich nicht geben kann

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Emmie Arbel ist keine fiktive Person. Sie ist Zeitzeugin des Holocausts und eine Frau, die sich getraut hat, "Ja" zum Leben zu sagen. (Foto: Barbara Yelin/Reprodukt Verlag)

Aus Feingefühl und Aquarell entsteht ein einzigartiges Porträt der Holocaust-Zeitzeugin Emmie Arbel. Die Künstlerin Barbara Yelin hat damit grandiose Erinnerungsliteratur geschaffen.

Von Katharina Erschov

Es ist nur die Figur einer Frau zu sehen, die über einem dunkelblauen Farbklecks steht, während ihre rechte Hand sich zaghaft in ein unsichtbares Nichts ausstreckt, so als suche sie dort nach einer Stütze, die sie aus der Leere begleiten könnte. Dann bricht der grafische Erzählstrang ab und Emmie Arbel berichtet: „ ... ich erinnere mich ... an nichts.“

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