Es ist nur die Figur einer Frau zu sehen, die über einem dunkelblauen Farbklecks steht, während ihre rechte Hand sich zaghaft in ein unsichtbares Nichts ausstreckt, so als suche sie dort nach einer Stütze, die sie aus der Leere begleiten könnte. Dann bricht der grafische Erzählstrang ab und Emmie Arbel berichtet: „ ... ich erinnere mich ... an nichts.“
Gustav-Heinemann-Preis für „Emmie Arbel“ :Bilder, die es eigentlich nicht geben kann
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Aus Feingefühl und Aquarell entsteht ein einzigartiges Porträt der Holocaust-Zeitzeugin Emmie Arbel. Die Künstlerin Barbara Yelin hat damit grandiose Erinnerungsliteratur geschaffen.
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Ausgerechnet in der Gedenkstätte eines ehemaligen Konzentrationslagers findet eine Holocaust-Überlebende während des Terrorangriffs der Hamas Unterschlupf. Die unglaubliche Geschichte der Emmie Arbel.
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