Grammys 2021 in Bildern:"Wow, wow, wow"

Bei den diesjährigen Grammy Awards gewinnen Frauen alle wichtigen Preise - und sorgen bei einer um Corona-Abstand und Diversität bemühten Veranstaltung für die wenigen relevanten Auftritte.

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Neue Rekordhalterin: Die US-Sängerin Beyoncé hat bei den 63. Grammy-Awards vier Preise gewonnen - und damit einen Rekord aufgestellt. Mit nun insgesamt 28 Auszeichnungen hat sie mehr Preise als jede andere weibliche Musikerin in der Geschichte der Grammys. Bislang hatte die US-Sängerin Alison Krauss mit ihren 27 Grammys diesen Rekord gehalten. Die insgesamt meisten Grammys, nämlich 31, hat der 1997 gestorbene ungarisch-britische Dirigent Georg Solti gewonnen.

63rd Annual Grammy Awards in Los Angeles

Quelle: VIA REUTERS

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Beyoncé, hier am Tisch mit ihrem Mann, dem Rapper Jay-Z, feierte außerdem den allerersten Preis für ihre neunjährige Tochter Blue Ivy. "Ich weiß, dass meine Tochter zuschaut. Blue - Glückwunsch", sagte sie während der knapp vierstündigen Gala in der Nacht zum Montag in Los Angeles, bei der man zumindest versuchte, mit Abstand und Masken auf die Corona-Lage zu reagieren. "Ich bin so stolz auf dich. Ich bin so stolz, deine Mutter zu sein." Blue Ivy Carter gewann gemeinsam mit ihrer Mutter in der Kategorie "Bestes Musikvideo" für "Brown Skin Girl".

63. Grammy Awards in Los Angeles

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Auch alle anderen Preise in den Königskategorien gingen bei der diesjährigen Gala an Frauen: Taylor Swift gewann mit "Folklore" die Auszeichnung für das "Album des Jahres" - und bedankte sich bei den Fans und bei ihrem Freund Joe Alwyn. "Ich hatte die beste Zeit dabei, mit dir in der Quarantäne Songs zu schreiben." Es war bereits ihr dritter Sieg in dieser Kategorie.

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Billie Eilish (hier mit ihrem Bruder Finneas und Beatles-Drummer Ringo Starr), die im Vorjahr quasi alle wichtigen Preise gewonnen hatte, bekam den Grammy für die "Aufnahme des Jahres" für "Everything I Wanted". Sie war davon allerdings eher peinlich berührt. Ihrer Meinung nach hätte die ebenfalls nominierte Rapperin Megan Thee Stallion gewinnen müssen: "Megan, du verdienst ihn", sagte Eilish. "Du hattest ein unvergleichbares Jahr."

Megan Thee Stallion

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Die Rapperin gewann aber den Preis als "Beste neue Künstlerin" und gleich noch zwei weitere für "Savage", ihre Kooperation mit Beyoncé. "Wir haben wirklich ein höllisches Jahr hinter uns, aber wir haben es da durch geschafft", sagte die Musikerin.

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Dann legte sie gemeinsam mit Cardi B die beste Performance des Abends hin. Die beiden tanzten unter anderem um einen gigantischen Stöckelschuh und ein riesiges Bett herum. "Wow, wow, wow", kommentierte Moderator Trevor Noah. "Das ist Wahnsinn."

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Viel Jubel bekam auch der Musiker Harry Styles, der mit Federboa und nacktem Oberkörper auftrat und für seinen Song "Watermelon Sugar" später zudem den Preis für die "Beste Pop-Performance" gewann.

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Ansonsten war es der Abend der Duette: Maren Morris und John Mayer gemeinsam auf der Bühne.

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Coldplay-Frontmann Chris Martin begleitete die Sängerin Brittany Howard.

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Und auch Bruno Mars und Anderson .Paak traten auf - über Umwege: Mars hatte die Grammy-Veranstalter auf Twitter gebeten, gemeinsam mit Paak als Silk Sonic auftreten zu dürfen: "Liebe Grammys, wenn ihr so freundlich sein würdet, zwei arbeitslosen Musikern zu erlauben, bei eurer Show aufzutreten, dann würden wir das wirklich zu schätzen wissen." Der Wunsch wurde ihm gewährt.

© SZ/biaz/jsa
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