In Sachen große Inszenierung ließ sich Lady Gaga auch bei der Grammy-Verleihung wenig vormachen, auch sonst hängte sie die weibliche Konkurrenz souverän ab. Alle bis auf eine weitere Lady. Die Bilder der Nacht.
Wenn die gesamte amerikanische Musikindustrie zusammenkommt, um sich und ihre Gesichter zu feiern, dann darf man mit ein bisschen Show schon rechnen.
Bei der 53. Grammy-Verleihung im Staples Center in Los Angeles begann die große Party gleich mit einem emotionalen Höhepunkt: Christiana Aguilera und Jennifer Hudson sangen ein paar Lieder der Soul-Diva Aretha Franklin, die wegen einer nicht näher bekannten Krankheit Konzerte abgesagt hatte und auch nicht nach L.A. gekommen war. Franklin selbst wandte sich in einer Videobotschaft an ihre Fans.
Doch welch emotionale Momente man bei den Grammys auch zu schaffen versuchte, ...
Text und Bildauswahl: Katharina Riehl/sueddeutsche.de/juwe