Grammy-Verleihung in Bildern:Grammy Alaaf!

Das Komitee der internationalen Närrinnen und Narren hat sich schwer in Schale geworfen, um der Sangeskunst zu huldigen. Die Bilder der Nacht.

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Herzlich willkommen zum frühzeitigen Höhepunkt des diesjährigen Karnevals, den 51. Grammy Awards aus Los Angeles. Weil in Deutschland die jecke Zeit naht, haben sich die internationalen Künstler diesmal schwer in Schale geworfen. Den Anfang macht Sängerin Katy Perry. Sie hat sich als Dita von Teese verkleidet.

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Der Präsident der allgemeinen US-amerikanischen Jecken-Vereinigung heißt "Future Man" und bedankt sich artig für den Orden, den er für sein närrisches Liedchen "Jingle All the Way" erhielt.

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Sängerin M.I.A ließ es sich nicht nehmen, als hochschwangere Biene Maja aufzukreuzen, ...

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... Carrie Underwood kam als Prinzessin, die den Frosch küsst, ...

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... Paul McCartney war nicht davon abzubringen, sich wieder einmal als Ex-Beatle zu verkleiden, ...

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.. Kanye West hatte sichtlich Angst um die Haltbarkeit des Glitzerkostüms seiner Kollegin Estelle, ...

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... Natalie Cole nahm ihren Orden im Kostüm einer griechischen Göttin entgegen, ...

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... Gitarrist Slash hatte seine Gattin Hudson als Amy Winehouse verkleidet, ...

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... und diese beiden? Nunja, eine spaßige Brille in Kombination mit Fliege und lustiger Körperhaltung geht immer, hatten sich Will.i.am und T-Pain für ihren großen Auftritt überlegt.

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Bützchen (übersetzt: Küsschen) für alle Närrinnen und Narren verteilt eine Dame, die von den Agenturen inzwischen nur noch als "celebutante, socialite, heiress, television personality, businesswoman, actress, author, singer and model" bezeichnet wird - in Ermangelung weiterer Attrubite: Paris Hilton hat zwar mit den Grammys eigentlich nicht zu tun, ist aber wie immer dabei, und spielt Funkemariechen. Der Platz der Prinzessin nämlich ...

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... ist schon vergeben an diese Lady: Schauspielerin Gwyneth Paltrow hat ebenfalls nichts zu singen, strahlt aber dafür umso schöner. Und jetzt mal schluss mit lustig, denn außer den spaßigen Verkleidungen der Damen und Herren des internationalen Pop- und Showgeschäfts gab es in dieser Nacht auch noch mehr oder weniger ernsthafte Preise zu vergeben, wie nun folgt.

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Große Gewinner bei der 51. Grammy-Verleihung sind der frühere Led-Zeppelin-Sänger Robert Plant und die amerikanische Bluegrass-Queen Alison Krauss. Ihre gemeinsame Platte "Raising Sand" wurde in Los Angeles unter anderem in der Königskategorie als Album des Jahres ausgezeichnet.

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Auch Coldplay konnte mehrere Grammys einheimsen. Die britische Band um Sänger Chris Martin (vorne) holte sich mit "Viva La Vida Or Death And All His Friends" den einen Grammy für das beste Rockalbum. Daneben wurde das Lied "Viva La Vida" zum Song des Jahres und zum besten Gemeinschaftsauftritt gekürt.

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Für die bewegendsten Momente des Abends sorgte US-Sängerin und Oscar-Preisträgerin Jennifer Hudson, deren Mutter, Bruder und kleiner Neffe vor drei Monaten ermordet wurden. Die 27-Jährige nahm ihren ersten Grammy für das beste R&B-Album entgegen. "Ich möchte zuerst Gott danken, der mir durch das durchgeholfen hat", sagte sie mit brechender Stimme. "Ich danke meiner Familie im Himmel und denen, die heute mit mir hier sind."

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Den Grammy für das beste Rap-Album gewann Südstaaten-Rapper Lil Wayne mit der Platte "Tha Carter III". Er war mit acht Nominierungen als Favorit ins Rennen gegangen. Einige Einzelsongs davon wurden ebenfalls ausgezeichnet.

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Als beste Newcomerin konnte sich die britische Songschreiberin Adele durchsetzen. Die 20-jährige Soulsängerin aus London ließ bei der Preisverleihung unter anderem die ebenfalls nominierte Teenie-Gruppe Jonas Brothers und die britische Popsängerin Duffy hinter sich zurück. Adele, die mit bürgerlichem Namen Adele Adkins heißt, hatte mit ihrem weithin beachteten Album "19" den internationalen Durchbruch als Sängerin und Songschreiberin geschafft.

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US-Sänger und Gitarrist John Mayer wurde unter anderem als bester männlicher Popsänger ausgezeichnet.

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Mary Mary erhielten den Preis für die beste Gospel-Performance.

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Für sein Lebenswerk wurde Duke Fakir ausgezeichnet, das einzige noch lebende Mitglied der legendären Soulband Four Tops.

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Auch deutsche Musiker wurden mit dem wichtigen amerikanischen Musikpreis ausgezeichnet. Für den Soundtrack zum Batman-Film "The Dark Knight" (hier ein Szenenfoto) erhielt Filmkomponist Hans Zimmer die Auszeichnung gemeinsam mit seinem amerikanischen Kollegen James Newton Howard.

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Auch die Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Sir Simon Rattle (Archivfoto) und der Rundfunkchor Berlin unter Simon Halsey erhielten einen gemeinsamen Grammy. Sie setzten sich mit dem Choralwerk "Symphony of Psalms" unter anderen gegen das Londoner Symphony Orchestra mit seinem Chor sowie die Warschauer Philharmoniker und ihren Chor durch. Die Weill-Oper "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" in einer Aufnahme mit Mel Ulrich und dem lyrischen Tenor Robert Wörle am Opernhaus von Los Angeles heimste gleich zwei Grammys ein, den für das Klassik-Album des Jahres und die beste Opernaufnahme.

Foto: AP Text: sueddeutsche.de/AFP/AP/dpa/Reuters/gal/rus

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