Bregenzer Festspiele:Lesbische Liebe im Mafiasetting

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Verzweifelt schönes Liebesduett: Melissa Petit als Amenaide und Anna Goryachova (r.) als Tancredi. (Foto: Bregenzer Festspiele / Karl Forster)

Jan Philipp Gloger inszeniert Gioachino Rossinis „Tancredi“ bei den Bregenzer Festspielen als Thriller mit ergreifendem Ende – und einer Frau in der Titelrolle.

Von Egbert Tholl

Gioachino Rossini kennt man hierzulande wegen seiner lustigen Opern, sein erster großer Erfolg aber war eine opera seria, basierend auf Voltaires Tragödie „Tancrède“. Dieser „Tancredi“, wie die Oper dann heißt, kam am 6. Februar 1813 in Venedig heraus, drei Wochen später wurde Rossini 21 Jahre alt.

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