Wie wird künftig in Berlin gebaut?:Giffey geht dahin, wo es wehtut

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Franziska Giffey, noch Regierende Bürgermeisterin von Berlin, und Kai Wegner, Vorsitzender der CDU Berlin. (Foto: Monika Skolimowska/dpa)

Bauen und Wohnen: Die Ex-Regierende hat sich den womöglich unbequemsten Job in Berlin ausgesucht. Ob sie damit viel gewinnen kann, ist eine andere Frage.

Von Peter Richter

Das Amt des Senators für Stadtentwicklung und Bauen in Berlin soll künftig die bisherige Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey übernehmen, wenn es, wie geplant, zu einer großen Koalition kommen sollte. Das wurde am Montagabend bekannt, und man muss das vorläufig noch strikt in die Möglichkeitsform setzen, weil immer noch alles auch anders ausgehen kann, wenn die Basis der SPD einem Regierungsbündnis mit der CDU nicht zustimmen sollte. Die bisherigen, na ja, Partner von den Grünen und der Linken hoffen teils heimlich darauf, teils werben sie offen dafür. Aber wenn es also wie vereinbart Ende April zu dem schwarz-roten Bündnis kommen sollte, würde die Bausenatorin wohl Giffey heißen. Auf die Frage, was das wiederum für die Stadt heißen dürfte, lässt sich zunächst einmal sagen, dass der Senator dann nicht mehr Andreas Geisel heißen wird.

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