Geschlechtsspezifische Gewalt im TV:Sie darf gern die Leiche sein

Geschlechtsspezifische Gewalt im TV: Konsequent aus der Perspektive des Opfers und ohne Triggerwarnung: Netflixfilm "Ich. Bin. So. Glücklich" mit Mila Kunis in der Hauptrolle.

Konsequent aus der Perspektive des Opfers und ohne Triggerwarnung: Netflixfilm "Ich. Bin. So. Glücklich" mit Mila Kunis in der Hauptrolle.

(Foto: Sabrina Lantos/Netflix/dpa)

Im Kino und Fernsehen gibt es ungeheuer viel Gewalt gegen Frauen zu sehen, fast immer aus der Täterperspektive. Wem nutzt das?

Von Susan Vahabzadeh

Bevor aus Jennifer Lopez JLo, der Popstar wurde, war sie vor allem ein Filmstar. "The Cell" von Tarsem Singh zum Beispiel kam im Jahr 2000 ins Kino. Lopez spielte darin eine Art Superpsychologin, die in das Bewusstsein von Komapatienten einsteigen kann. Das FBI engagiert sie, um sich in der Gedankenwelt eines komatösen Serienkillers umzutun und dort nach Hinweisen zu suchen, wo er sein letztes, möglicherweise noch lebendes Opfer versteckt hat. Sie wird Teil seiner Träume und kommt fast nicht mehr dort heraus.

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