Andreas Reckwitz, geboren 1970 in Witten an der Ruhr, lehrt Vergleichende Kultursoziologie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder. Für sein Buch "Die Gesellschaft der Singularitäten" (2017) erhielt er gerade den Bayerischen Buchpreis in der Kategorie Sachbuch mit der Begründung zu, es liefere "einen wertvollen, originellen Schlüssel für das Verständnis unserer spätmodernen Existenz". In einem Berliner Café gibt Reckwitz Auskunft über sein neues Buch "Das Ende der Illusionen", in dem er seine Untersuchungen zu Politik, Ökonomie und Kultur in der gegenwärtigen Gesellschaft fortsetzt.
Gespräch mit Andreas Reckwitz:Krise der Selbstentfaltung
Lesezeit: 7 Min.
Der Soziologe über sein Buch "Das Ende der Illusionen".
Interview von Jens Bisky