Von Pier Paolo Pasolini gibt es eine berühmte Fotografie. Sie wurde um das Jahr 1970 aufgenommen und zeigt den Schriftsteller und Regisseur, wie er in einem hellen Trenchcoat, die Hände in den Taschen und den Kopf leicht geneigt, vor dem Grab des kommunistischen Philosophen Antonio Gramsci steht: Ein kleiner Sarkophag birgt die Asche, ein aufrecht gesetzter Stein erinnert an die große Bedeutung des Mannes.
Geschichte:Kennst Du das Grab, wo die Zitronen blühn?
Eine Ausstellung zeigt, warum der "protestantische Friedhof" in Rom über die Jahre für so viele Europäer zu einem Sehnsuchtsort wurde.
Von Thomas Steinfeld
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