Geistige Nahrung:Pen fordert Öffnung der Buchhandlungen

Die Autorenvereinigung PEN hat gefordert, Buchhandlungen und Bibliotheken unverzüglich vom Öffnungsverbot in der Corona-Krise auszunehmen. Der Zugang zu Büchern und damit zu Wissen und Information dürfe in der freiheitlichen Demokratie nicht eingeschränkt werden. "Der Mensch lebt nicht von Brot und Klopapier allein, er braucht auch geistige Nahrung!", heißt es in dem Appell. Die im Kampf gegen das Coronavirus nötige physische Distanz könne beim Verkauf in Buchhandlungen "problemlos" eingehalten werden. Der Verband betonte, schon jetzt habe die erzwungene Schließung dramatische Folgen für Autoren, Verlage und Buchhändler.

© SZ vom 02.04.2020 / KNA - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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