Oper:Demokratie in der Oper

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Pamina (Maeve Höglund, Mitte) und die Spielleiter von "Game on: Zauberflöte", Roberto Gionfriddo (Monostatos) und Natasha Sallès (Königin der Nacht). (Foto: Laura Nickel)

Bei "Game on: Zauberflöte" bestimmt das Publikum in Freiburg selbst den Ausgang des Singspiels. Wohin führt das?

Von Egbert Tholl

Das Blöde an der Demokratie, sagt Monostatos, sei doch, dass man zwar abstimmen könne, aber nur die Wahl zwischen vorgegebenen Möglichkeiten habe. Er selbst würde zum Beispiel gern Reichtum verbieten. Aber keine Partei offeriere dies. Ein einsamer Zuschauer irgendwo oben auf dem Balkon spendet ostentativ Beifall, im Parkett verlassen zwei den Saal.

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