G. H. H.: "Achtzehnhundertachtundachtzig":Die Lücken in der Zeit

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G. H. H.: "Achtzehnhundertachtundachtzig": "Die Eisenbahn zerschneidet die leicht gewellte Ebene": Zur Zeit der Handlung eine irre technische Innovation in der Altmark, in der diese Familientrilogie spielt.

"Die Eisenbahn zerschneidet die leicht gewellte Ebene": Zur Zeit der Handlung eine irre technische Innovation in der Altmark, in der diese Familientrilogie spielt.

(Foto: Manfred Dietsch/imago/CHROMORANGE)

Wie man erzählt, was in deutschen Familienchroniken nicht enthalten sein kann: Die Trilogie des Autors G. H. H. ist eine echte Entdeckung. Wer mag sich hinter der Chiffre verbergen?

Von Lothar Müller

Der Pfarramtskandidat kehrt von seiner Predigt in einer Dorfkirche in die Kleinstadt zurück. Der Superintendent in Seehausen ist ihm gewogen. Der Kandidat hofft auf eine Stelle in der näheren Umgebung. Am Ende des schmalen Buches tritt er sein Amt in Heiligenfelde in der Altmark an. Kurz bevor Hermann Holländer in das Pfarrhaus einzieht, in dem er jahrzehntelang leben wird, hat er geheiratet. Die Novelle trägt das Jahr seines Amtsantritts, 1888, im Titel.

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