Im gemütlichen Stadtteil Colonia del Carmen von Mexiko City hat sich an den Straßenrändern eine kleine Infrastruktur der Touristenversorgung etabliert. Wasser- und Obststände, Souvenirs. Aus zwei Gründen kommt man als Besucher hierher: wegen Leo Trotzki – oder wegen Frida Kahlo. In der Nachbarschaft kann man das Haus besichtigen, in dem der russische Revolutionär brutal mit einem Eispickel ermordet wurde. Oder aber, weitaus beliebter, man sieht sich das leuchtend blaue Haus der Künstlerin Frida Kahlo an. Es ist allerdings nur vordergründig das weniger brutale Ziel.
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